Die meisten Menschen genießen sonnige Sommertage gerne unter freiem Himmel. Gar nicht mehr angenehm ist bei heißen Temperaturen allerdings das Klima in vielen Innenräumen.
Zu viel Hitze und stickige Luft belasten den Organismus und führen bei vielen Erwachsenen und Kindern zu Kopfschmerzen und Unausgeglichenheit – vor allem, wenn einem in der überhitzten Wohnung buchstäblich der Schlaf geraubt wird. Besonders heftig wirkt sich das Raumklima auf Menschen aus, die sowieso schon gesundheitliche Probleme in Verbindung mit dem Schlaf haben, etwa Personen mit Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom.
Damit auf Dauer die Konzentrationsfähigkeit und die Gesundheit nicht leiden, kann ein Klimagerät hier Abhilfe schaffen.
Richtig temperieren
Die automatische Steuerung eines solchen Geräts sorgt für die gewünschte Temperatur im Inneren. Allerdings dürfen es Besitzer von Klimageräten nicht übertreiben, indem sie das Wohn- und Schlafzimmer mit zu niedrigen Temperaturen in einen Kühlschrank verwandeln – dann ist schnell ein Schnupfen programmiert. Die Faustregel lautet: Im Haus sollte es maximal sechs Grad Celsius kühler sein als draußen.
Bei der Platzierung ist zu beachten, dass der Luftaustritt nicht direkt auf Personen gerichtet ist, um Zugluft zu vermeiden. Hier sind hochwertige Geräte im Vorteil, da sie ein genaues, stufenloses Einstellen der Temperatur ermöglichen. Der integrierte Sensor erkennt zudem die Anwesenheit von Personen im Raum – ist niemand daheim, schaltet das Gerät automatisch in den Energiesparbetrieb.
Klimagerät kann auch heizen
Die Luft, die das Klimagerät in den Raum abgibt, ist jedoch nicht nur nach Wunsch temperiert, sondern auch von äußeren Einflüssen befreit. Die serienmäßigen Aktivfilter entfernen wirkungsvoll Pollen, Tierhaare, Staub und Milben aus der Luft.
Besonders praktisch in der Übergangszeit vom Sommer zum Herbst: Das Gerät kühlt nicht nur, sondern spendet auf Wunsch auch warme Luft – damit kann die Heizung an den ersten kühlen Abenden noch ausgeschaltet bleiben. Da die Anforderungen der Energieeffizienzklasse A deutlich übertroffen werden, lässt sich zudem einiges an Heizenergie einsparen.
Planung nach Maß
Wer sich für ein Klimagerät interessiert, sieht sich einer schier unüberschaubaren Auswahl gegenüber – vom Baumarkt bis zum Fachhandel. Rat weiß ein qualifizierter Klimaberater. Aufgrund individueller Daten der jeweiligen Wohnung kann er das passende System genau berechnen. Die Gesamtfläche und die Zahl der Räume sind entscheidend für die Dimensionierung und Installation einer zuverlässig arbeitenden Klimaanlage.
Ebenfalls wichtig: Das Schlafzimmer beschatten
Das Licht hat große Auswirkungen auf unser Schlafverhalten. Ist es zu hell, fällt es vielen Menschen schwer, einzuschlafen – und selbst wenn es gelingt, ist der Schlaf nicht so tief und erholsam wie im Dunkeln. Andererseits ist das Aufwachen am Morgen erholsamer, wenn wir langsam von der einsetzenden Helligkeit und nicht abrupt vom Klingeln des Weckers geweckt werden.
Für beide Fälle sind Plissees die ideale Lösung. Mit dem flexiblen Sonnenschutz können Räume am Tag – beispielsweise während des Mittagsschlafs – angenehm abgedunkelt werden. Und am Morgen kommt gerade genug Sonnenlicht durch, um uns zu wecken, ohne dass die Sonne gleich unangenehm blendet.
Plissees haben aber noch einen weiteren Vorteil: Sie sind nicht so aufdringlich und unschön wie Rollläden – im Gegenteil: Sie sind vielmehr ein modernes und dekoratives Element der Fenstergestaltung. Die Bandbreite möglicher Designs ist groß.